Ortsgeschichte und Wappen

Ortsgeschichte

Die Gemeinde Reichenberg hat Ende 2000 eine umfangreiche Chronik herausgegeben.
In mehr als dreijähriger Vorbereitungszeit hat der Autor, Karl Willi Hebel, "unser Lehrer", die Archive durchforstet, die Unterlagen auf dem Dachboden der alten Schule gesichtet und transkribiert, wertvolle private Urkunden und Erinnerungsstücke aufgetan und alles in einen interessanten und lesenswerten Text gepackt. Ganz bewusst hat er sich dabei vor allem auf wissenschaftlich belegbare Fakten beschränkt und nicht die Form einer Erzählchronik gewählt. Im Teil Volkskundliches wird jedoch auch den Erzählungen im Dorf und den überlieferten Anekdoten ein Platz eingeräumt. Ergänzt wird die Chronik durch über 120 zum Teil ganzseitige Bilder, die den Text unterstreichen und auflockern. Auf 336 Seiten werden folgende Kapitel behandelt:
  • Aus der Geschichte des Dorfes
  • Dorfentwicklung und Veränderung des Wegenetzes
  • Die Gemarkung Reichenberg
  • Statistik zur Gemeinde Reichenberg
  • Das Gemeindearchiv
  • Aufgaben und Ämter in der Gemeinde früherer Zeit
  • Der Offenthaler Hof als ältester Teil des Dorfes
  • Aus der Geschichte der Burg Reichenberg
  • Das ehemalige Amt Reichenberg
  • Die Geschichte der Dorfkirche
  • Friedhöfe in Reichenberg
  • Die Reichenberger Bannmühle
  • Die kurze Geschichte der Reichenberger Dorfschule
  • Charlotte von Reichenberg
  • Vereine
  • Volkskundliches
Erworben werden kann die Chronik zum Preis von 25,00 € beim Ortsbürgermeister von Reichenberg.
Auf Wunsch kann Ihnen die Chronik auch zugesandt werden (Versandkosten 4,50 €).

Richten Sie Ihre Bestellung an :
Gemeinde Reichenberg
Bornsmühle, Forstbach 1
56357 Reichenberg

oder per e-mail an buergermeister(at)reichenberg-rlp.de
Wappen der Gemeinde Reichenberg

Wappen

Die Darstellung nimmt ausschließlich historischen Bezug auf das Katzenelnbogener Grafenhaus mit seinem Wappentier, dem Löwen, und der ursprünglichen Burgansicht.

Wappenbeschreibung:

Geteilt von Gold und Blau; oben ein schreitender doppelschwänziger blaubewehrter und blaugekrönter roter Löwe; unten eine wachsende, goldene Burg in Gestalt einer gezinnten Schildmauer mit offenem Mitteltor darüber drei offene Rundbogenfenster übereinander beiderseits begleitet von je zwei runden Blendbögen, darüber in halber Höhe der Schildmauer ein durchlaufender Rundbogenfries, das ganze flankiert von zwei doppelt so hohen, gezinnten, oberhalb der Schildmauerkrone mit Umlauf und offener Tür versehenen Ecktürmen.

Genehmigt durch die Bezirksregierung am 29. September 1983.
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